Präferenzabkommen

Präferenzabkommen sind Vereinbarungen zwischen Ländern oder Regionen, die Handelspräferenzen gewähren. Diese Abkommen dienen dazu, den internationalen Handel zu erleichtern und den Zugang zu Märkten zu verbessern. Durch Präferenzabkommen können Zölle und andere Handelshemmnisse reduziert oder ganz aufgehoben werden.

Ein Beispiel für ein Präferenzabkommen ist das Allgemeine Präferenzsystem (APS) der Europäischen Union, bei dem bestimmte Entwicklungsländer Zollpräferenzen für den Export bestimmter Waren in die EU erhalten. Ein weiteres Beispiel ist das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kanada (CETA), das den Handel zwischen beiden Parteien erleichtert und Zölle auf viele Waren beseitigt.

Präferenzabkommen können auch spezifische Regelungen und Bestimmungen enthalten, wie zum Beispiel Vorschriften zur Ursprungsregelung oder zu Arbeits- und Umweltstandards. Diese Abkommen werden oft bilateral oder in Form von Handelsblöcken wie der Europäischen Union oder dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) abgeschlossen.



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